Geschrieben von: | Sprachreisen |
Datum: | August 24, 2017 |
Posted in: | Blog / Standorte / Deutschland / Köln / |
Der Rhein – Kölns wundervolle Wasserstraße
Der Rhein hat seine Quelle im Tomasee, inmitten der atemberaubenden Berge der Schweiz. Von dort aus setzt er seine Reise bis in die Niederlande fort, wo er in die Nordsee mündet. Auf seinem Weg ist die größte Stadt, die er durchquert, das weltoffene Köln, das ohne seinen Rhein nur halb so schön wäre. Der Rhein verleiht der Stadt eine ganz besondere und entspannte Atmosphäre und an seinen Ufern halten sich nicht nur Besucher der Stadt, sondern auch die ‚Kölner‘ gerne auf. Ich darf Köln meine Heimatstadt nennen und kann Ihnen deshalb aus erster Hand vom Leben an Europas bedeutsamem Fluss erzählen und in Ihnen vielleicht den Wunsch wecken, Köln in der Zukunft selbst zu erkunden!
Jedes Jahr im Juli finden auf dem Rhein die ‚Kölner Lichter‘ statt, ein riesiges und beeindruckendes Feuerwerk, das man auf keinen Fall verpassen sollte. Das Feuerwerk dauert eine halbe Stunde und wird jedes Jahr zu einem bestimmten Motto organisiert. Die Feuerwerksraketen werden von einem großen Schiff abgeschossen und untermalt wird das Ganze mit Musik, die immer auf das Motto abgestimmt wird. An diesem Abend kommen die Einheimischen und Menschen aus aller Welt an den Ufern des Rheins zusammen, um sich dieses Spektakel anzusehen.
Der Rhein im Verlauf des Jahres
Aber auch an gewöhnlichen Tagen ist der Rhein keineswegs langweilig! Der Rheinpark im Stadtteil Deutz bietet eine Reihe von Aktivitäten. Hier kann man Fußball spielen, Skateboard fahren und für Kinder gibt es auch einen Spielplatz. Zudem kann man mit einer Bimmelbahn eine Fahrt durch den wunderschönen Rheinpark machen. Für diejenigen, die sich lieber entspannen und die Seele baumeln lassen möchten, ist der Rheinpark auch der perfekte Ort! Besonders im Sommer lädt der Rheinpark zum Sonnen und zu einem genussvollen Picknick mit Freunden ein.
Auch den Rheinboulevard, der ebenfalls am Deutzer Rheinufer gelegen ist, sollte man sich nicht entgehen lassen. Hierbei handelt es sich um eine ziemlich neue und moderne Uferpromenade mit einer großen Freitreppe, auf der man sitzen kann. Hier kann man stundenlang mit Freunden quatschen und dabei den Dom und die Hohenzollernbrücke bewundern. Im Sommer ist der Rheinboulevard außerdem der ideale Ort, um Sonne zu tanken!
Köln – eine Stadt geteilt durch den Rhein
Der Rhein teilt Köln in zwei Teile. Viele Leute ziehen die Seite des Rheins vor, auf der sich der Dom und die faszinierende Altstadt befinden. Die andere Rheinseite wird im Dialekt der Einheimischen, der übrigens genau wie das lokale Bier ‚Kölsch‘ genannt wird, als ‚Schäl Sick‘ bezeichnet, was so viel bedeutet wie ‚falsche Seite‘. Als Bewohnerin der Schäl Sick kann ich aber nur sagen: Lassen Sie sich während eines Besuchs in Köln diesen Teil der Stadt auf keinen Fall entgehen!
Vor allem für Naturliebhaber hat dieser Teil Kölns mit dem Naturschutzgebiet ‚Wahner Heide‘ und dem erholsamen Wald ‚Königsforst‘ Einiges zu bieten. Auch der oben erwähnte Rheinpark und der Rheinboulevard befinden sich auf der Schäl Sick. So falsch kann diese Seite also gar nicht sein!
Während der Karnevalszeit lohnt es sich außerdem, neben dem großen Rosenmontagszug in der Innenstadt auch einen der kleineren ‚Veedelszüge‘ anzuschauen, von denen es auch auf der Schäl Sick einige wirklich schöne und mitreißende gibt. Das Beste und Wichtigste ist jedoch: Von dieser Seite aus hat man einen atemberaubenden Blick auf den Kölner Dom!
Wo ein Fluss eine Stadt teilt, braucht man natürlich auch Brücken, von denen Köln so einige hat. Die bekannteste und in meinen Augen tollste ist aber wohl die Hohenzollernbrücke. Wie in einigen anderen Städten auch, nutzen Liebespaare die Brücke, um sich lebenslange Treue zu schwören. Dazu befestigen sie ein Schloss an der Brücke und werfen den Schlüssel in den Rhein. Jeden Tag, wenn ich die Brücke auf dem Weg zur Universität überquere, genieße ich den Ausblick auf den Rhein und frage mich gleichzeitig, ob all diese Paare wohl immer noch zusammen sind…
– Sabrina
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