Englischkurs in Richmond
Geschrieben von:Sprachreisen
Datum:February 3, 2020
Posted in:Blog / Informationen / Seltsames, seltsames England

Seltsames, seltsames England

Hallo, mein Name ist Dennis und ich lebe jetzt seit 4 Monaten in England. Ich komme aus Deutschland und möchte euch einen Einblick in die Sachen geben, die mich während meiner Zeit überrascht haben. Manche dieser Überraschungen sind wahrscheinlich sehr klein und unerheblich, doch denke ich, dass diese kleinen Dinge auch etwas zu der Erfahrung beitragen und einen in das Land eintauchen lassen. Außerdem sind sie immer gut, um ein Gespräch anzufangen!

Das ist eine Liste von allen Dingen, die mich irritiert, glücklich oder etwas sauer gemacht haben. Viel Spaß!

Verkehrte Straßenwelt

Einer der größten Unterschiede zwischen England und Deutschland hat mich an meinem ersten Tag fast das Leben gekostet. Ich rede über den Linksverkehr. In der Theorie weiß ich, dass die Spuren das Gegenteil sind von den europäischen, aber man denkt in dem Moment nicht drüber nach – jedenfalls ich nicht. Das resultierte darin, dass ich nach links geguckt habe (anstatt nach rechts, aus der Richtung kam das Auto) und fast die Straße überquert habe. Zum Glück habe ich es vorher gehört und mich nach rechts gedreht bevor ich losgelaufen bin – da ich immer noch „deutsch“ gedacht habe, habe ich nicht erwartet, dass mich gleich ein Auto anfährt! – und war etwas überrascht als es an mir vorbeigefahren ist.

Ihr denkt jetzt, dass ich meine Lektion gelernt habe, richtig? Nicht wirklich. Es hat mich Wochen gebraucht, um zu verstehen, wie die Straßen funktionieren. Ich musste schließlich auch alles ignorieren, was ich seit über 20 Jahren gemacht habe, aber nach ein oder zwei Monaten hatte ich den Dreh raus. In der Zeit habe ich jede Seite der Straße wenigstens drei Mal gecheckt bevor ich losgelaufen bin.

Ein andere Straßen-Erkenntnis, die ich hatte, war bei roter Ampel loszulaufen. Ein wenig Kontext: In Deutschland überquert niemand die Straße, wenn die Ampel rot ist. Die Möglichkeit, von anderen dafür angepöbelt oder gerügt zu werden, ist immer da – vor allem wenn Kinder dabei sind, da erwartet wird, dass man ein gutes Vorbild ist. Hier in England gehen alle bei Rot über die Straße. Junge Menschen, Eltern mit Kindern, ältere Leute – wer auch immer, es spielt keine Rolle: wenn kein Auto kommt, warum warten bis es grün ist? Ich hatte einen dieser ‚bin ich ein Außerirdischer?‘ Momente als alle einfach bei Rot losgelaufen sind und ich stehen geblieben bin. Zum Glück habe ich mir das angewöhnt und lebe jetzt stolz den englischen Lebensstil!

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Merkwürdige Züge

Wo wir gerade bei Fortbewegung sind, eine Sache, die ich festgestellt habe, ist, dass Zug fahren in England nicht die beliebteste Art zu reisen ist. Zum einen sind die Tickets ziemlich teuer (im Vergleich zum Bus beispielsweise). Es kann zusätzlich auch etwas verwirrend sein, vor allem wenn du nicht aus England kommst. Ich lebe nah meiner Arbeit, also musste ich den Zug nicht oft nehmen. Doch die Male als ich mit dem Zug gefahren bin, war es schwer zu sagen welcher der richtige ist!

Die Züge haben keine Nummern oder Namen wie ich es aus Deutschland gewohnt bin. In England wird nur die Endhaltestelle an der vordersten Kabine angezeigt – vor allem bei Hauptverbindungen – aber die regionalen Züge haben meist kein Anzeichen dafür, wohin sie fahren. Zusätzlich dazu ist es fast unmöglich zu sagen welcher Zug am Gleis steht, wenn dieser vor einem ankommt, da man die Front nicht sehen kann, und es seitlich bei manchen keine Anzeige dafür gibt! Bei größeren Bahnhöfen gibt es im Regelfall Anzeigetafeln, auf denen man die Haltestellen einsehen kann oder sogar eine Durchsage, doch an kleineren Haltestellen kann es etwas undurchsichtig werden. Klar, es ist die richtige Uhrzeit, das richtige Gleis, trotzdem gibt es keinen klaren Hinweis darauf ob das der Zug ist, den ich nehmen muss. Englische Züge sind dann auch noch notorische Zu-spät-Kommer. Man braucht etwas, um sich daran zu gewöhnen!

Wenn du den Zug nehmen willst und unter 25 bist, es lässt sich etwas Geld sparen beim Kauf einer „Young Person’s Railcard“ (Fahrkarte für junge Personen). Diese kosten 30£ pro Jahr und du sparst ein Drittel des Ticketpreises (ähnlich wie die BahnCard). Es gibt auch andere von diesen Fahrkarten wie die Oyster Card (Austernkarte) in London, welche sehr nützlich sind, wenn du viel mit Zug fährst.

Einzelhandel

Die größte Veränderung allerdings war für mich der Einkauf. Nicht so gefährlich oder wichtig wie der Verkehr, aber noch mal ganz anders als ich es aus Deutschland gewohnt bin. Wo fang ich an? Das Merkwürdigste war für mich, dass fast jeder Laden sonntags geöffnet hat.

Ich bin samstags in England angekommen und meine Mitbewohnerin meinte, dass ich ja morgen ganz entspannt einkaufen kann. In dem Moment dachte ich, sie wüsste nicht was für einen Tag wir haben. Als ich dann im nächsten Geschäft angekommen war, habe ich die Öffnungszeiten überprüft und Gott bewahre – die haben ja wirklich Sonntag geöffnet! Das Undenkbare wurde Wirklichkeit… Und wenn du dich fragst wer an einem Sonntag einkaufen geht – alle. Es ist tatsächlich viel los. Außerdem haben die meisten Supermärkte hier von Montag – Samstag bis um 22 Uhr geöffnet, manche sind sogar 24 Stunden auf. Klar, die gibt’s auch in Deutschland, aber nur in größeren Städten und selbst dann haben diese auch nur von montags bis freitags diese Öffnungszeiten. Auch die großen Läden in Großstädten haben sonntags zu.

Am oberen Ende der Supermarkt-Nahrungskette ist Tesco, und zwar mit Abstand*. Tescos können riesig sein – nein, gigantisch – und haben meistens von 6 bis 24 Uhr auf. Ich war komplett hin und weg von der Größe und Auswahl dieser Dinger. Du brauchst Medikamente? Tesco. Ein paar neue Videospiele? Tesco. Neue Kleidung? Tesco. Der Heilige Gral? Wahrscheinlich Tesco. Und wenn du denkst, du hast den größten Tesco der Stadt gefunden, erzählt die wer was vom ‚Big Tesco‘. Es gibt immer einen noch größeren Fisch.

*Randnotiz vom Rest des Personals von Apple Languages: Tesco ist kein hochpreisiger Supermarkt. Es ist ein ganz normaler britischer Supermarkt, es lassen sich nur viele Sachen hier kaufen. Es gibt verschiedene Arten an Tescos, der gigantische, den Dennis meint, ist ein sogenannter „Tesco Extra“, welcher eine große Auswahl an Haushaltswaren hat. Wir hatten ein paar sehr interessante interkulturelle Unterhaltungen im Büro über englische vs. Europäische Supermärkte!!

Bar oder mit Karte?

Der Einzelhandel hier lebt schon im Jahr 3020 während Deutschland irgendwo in den frühen 2000ern hängen geblieben ist. Es lässt sich überall mit Karte zahlen. Wirklich überall. Kleines Beispiel: In vielen deutschen Restaurants oder kleineren Läden ist Kartenzahlung undenkbar – Bar oder gar nicht (und frag gar nicht erst nach der Zahlung per Handy). Auch in größeren Städten tritt dieses Phänomen immer wieder auf. In Deutschland ist Bargeld König. In England hingegen kann man am schäbigsten Imbiss, der an der Straßenseite steht, essen und ganz entspannt mit Karte zahlen. Manche Leute, die ich kennengelernt habe, hatten auch kein Bargeld mehr mit, und ganz ehrlich: ich kann sie verstehen. Tatsächlich nehmen die meisten Läden auch Apple Pay oder andere Apps an, es bedarf als nicht mal mehr einer EC-Karte heutzutage.

Aufgepasst alle, die dazu neigen bei sozialen Interaktionen etwas merkwürdig zu sein. In den meisten Läden fragt das Personal an der Kasse „How are you?“ (Wie geht’s?), wenn sie dich sehen, was mich anfangs überrascht hat. Ich war echt verwirrt. Ist das eine rhetorische Frage? Will die Person jetzt wirklich eine Antwort? Dieser innere Kampf führte zu einem eher unangenehmen Schweigen. Nach einer Weile habe ich gelernt, dass es reicht mit „Good, thanks.“ (Gut, danke.) oder „Alright“ (Alles gut.) – oder sogar nur „Hi!“ – zu antworten. „How are you?“ ist mehr eine generelle Begrüßung, ähnlich wie „Hello“ oder „Alright?“ ( was nicht „bei mir ist alles gut“ bedeutet, sondern viel mehr „Ist bei dir alles in Ordnung?“). Außerdem antwortet man in England immer mit Ja auf die Frage, auch wenn es einem nicht gut geht. Verblüffend!

Ein Wort über die Läden in England

Eine sehr komische Sache in England ist die hohe Anzahl an Friseursalons in den Städten. Sie sind überall. Es fühlt sich an als ob jede Straße ihren eigenen Salon hat, was absolut lächerlich ist. Der Markt muss doch gesättigt sein – so funktioniert Wirtschaft nicht! Hier muss es eine Verschwörung geben, da bin ich mir sicher. Anscheinend machen alle genug Geld, also vielleicht muss ich dieses Rätsel fürs erste aufgeben.

Eine Art Geschäft, die ich sehr mochte, ist der englische Charity Shop (Läden von Wohltätigkeitsorganisationen). Das sind Gebrauchtwarenläden dessen Einnahmen für wohltätige Zwecke genutzt werden, und es gibt sie in verschiedenen Arten. Kleinere Läden verkaufen meistens Kleidung und „knick-knacks“, ein seltsames englisches Wort, welches Haushaltsgegenstände und Schmuck von geringem Wert beschreibt. Größere hingegen verkaufen Möbel wie Sofas oder Schränke, oder größere Deko wie Bilder oder Spiegel. Sowas gibt es in Deutschland nicht – wir haben zwar Gebrauchtwarenläden, ihre Gewinne gehen aber nicht an den guten Zweck, die Idee gefällt mir allerdings. Das Beste daran ist, dass man manchmal richtige Schätze zu niedrigem Preis finden kann. Ich habe diesen Rucksack für 2£ gekauft! Ja, richtig. 2£!!

(Nicht) zum Verzehr geeignet

In England hast du die Möglichkeit, viele verschiedene Kekse zu deinem Tee zu probieren, einfach weil Sie Kekse und Tee hier lieben. Die verschiedenen Arten sind es auf jeden Fall wert getestet zu werden, aber Vorsicht ist bei einer Kekssorte geboten: die Ginger Nut (Ingwerkekse). Der Name sagt es schon, Ingwer ist ein Bestandteil davon. Bei Gott, sie sind katastrophal.

Während englische Personen auf den Geschmack der Ginger Nut schwören, haben Leute aus anderen Ländern meistens eine andere Meinung dazu. Meine erste Begegnung mit diesen Keksen war an meinem zweiten Wochenende, als ich den nächsten Lidl gegangen bin. Um ehrlich zu sein, ich habe nur gesehen, dass die Kekse 25 Pence gekostet haben und einfach entschieden sie mitzunehmen, auf den Namen habe ich nicht geachtet. Ich dachte, jetzt beiße ich in einen milden und leicht gesüßten Keks, so wie die anderen Kekse auch schmecken. Also habe ich abgebissen, nur um eine brennende Schärfe auf meiner Zunge zu fühlen. Erst dachte ich, dass Problem ist auf meiner Seite, aber als ich die Verpackung gelesen habe, realisierte ich, dass die Menschen in England Ingwer in ihre Kekse machen, und darauf stolz sind!
Bizarr.

Noch was zu der englischen Welt des Essens: Es gibt hier kein Schwarzbrot. Also, kein richtiges Schwarzbrot. In Deutschland ist unser Brot fester und aus Roggenmehl, Schwarzbrot halt. Das einzige Brot, welches sich finden lässt, ist Weißbrot oder Toastbrot. Es gibt so viele verschiedene Marken, doch am Ende ist es Toastbrot, und du toastest es besser. Selbst das Schwarzbrot hier ist kein richtiges Schwarzbrot – viel zu weich! Wenn dir das gefällt, dann bieten die lokalen Supermärkte genau das richtige, doch alle, die etwas zum Kauen haben wollen, sind auf verlorenem Posten. Ich habe ungelogen Wochen gebraucht, um was zu finden, dass deutschem Brot nahe kommt. Damit muss man in England leben. (Rate wo ich das beste Brot gefunden habe? Tesco.)

Wenn du krank wirst in England, dann wird dir sehr wahrscheinlich ein Lemsip angeboten. Ein Konzept, dass ich zuvor noch nicht kannte: Paracetamol-Pulver mit Zitronengeschmack, dass man in heißes Wasser kippt. Hilft wunderbar und du fühlst dich gleich etwas besser, keine Sorge. Aber es gibt natürlich einen Haken: der Geschmack kann etwas überwältigend sein: Der erste Mal Lemsip schmeckte bitter – also wirklich, bitter. Ich hatte Gänsehaut und alles in mir hat sich zusammengezogen, und das bei jedem Schluck. Am Ende des Tages war meine Erkältung aber weg, vielleicht ist das also der Preis, den man zahlen muss!

Nationalgerichte

Das Essen in England kann auch sehr lecker sein. Als Deutscher kannte ich zum Beispiel keine Pasteten, welche hier ein sehr beliebtes Gericht sind. Klar, ich kannte sie aus Filmen, aber es ist einfach kein gängiges Essen in Deutschland. Bei einer lokalen ‚Pastetennacht‘ (Eine Art Selbstbedienungs-Restaurant, welches Pasteten und Beilagen anbietet und in der Nähe unseres Büros ist) hatte ich die Chance, das sagenumwobene Gericht zu probieren, und es war der Hammer! Die Pasteten haben viele verschiedene Füllungen – es gibt die Auswahl zwischen Fleisch, Fisch, Vegetarisch oder Vegan. In Kombination mit Kartoffelbrei und Gemüse wie Karotten und Grünzeug wird das eine Achterbahn des Geschmacks. Für eine richtig englische Erfahrung muss unbedingt Bratensoße auf die Pastete! Wenn du die Gelegenheit hast, während deiner Zeit in England Pastete in die Finger zu bekommen, dann nutz sie, du wirst es nicht bereuen.

Du kannst in England auch einen „chip shop“ (Pommesladen) besuchen. Ja, es gibt ganze Läden (hier auch „Chippies“ genannt), die sich nur um die beliebteste Beilage der Welt drehen. Das liegt daran, dass Pommes hier nicht einfach nur eine Beilage sind, sie können selbst das Hauptgericht sein, wie zum Beispiel eine „Tüte voll Pommes“, eine Portion Pommes in einer Papiertüte. Pommes sind auch Teil von „Fish and Chips“, welches eines der Nationalgerichte des Landes ist. Fisch wird mit Teig ummantelt und frittiert, anschließend dann mit Pommes serviert, diese sind aber sehr viel dicker als die durchschnittliche Pommes, was das Gericht sehr sättigend macht. Das Ganze wird dann mit Salz, Pfeffer und – ganz davon abhängig wo man in England ist – mit Currysoße, Erbsenpüree oder Bratensoße verfeinert. Currysauce ist eher im Süden beliebt, Erbsenpüree in der Mitte des Landes und Bratensoße im Norden. Für manche Leute ist das eine sehr wichtige Entscheidung! Für eine richtig englische Erfahrung empfehle ich Pommes im Brötchen – oder auch „Chip Butty“ genannt. Klingt komisch, ist hier aber Alltag.

Meine Erfahrung

Eine Sprache im Gymnasium, Realschule oder allein lernen und die Sprache sprechen während man von Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern umgeben ist, ist eines der besten Beispiele des riesigen Unterschieds von Theorie und Praxis. Während das am Anfang vielleicht etwas angsteinjagend wirkt, ist es eine der vorteilhaftesten Erfahrungen, die man haben kann. Vor allem was die Aussprache angeht ist es Augen öffnend – jedenfalls für mich. Neue Aspekte der englischen Sprache zu entdecken während du gleichzeitig unterschiedliche Teile der Kultur entdeckst ist einfach ein ganz neues Level des Sprachen Lernens. Nach England zu reisen, und Englisch in einer speziellen Sprachschule lernen bleibt wahrscheinlich trotzdem der beste Weg, die Sprache zu lernen

Eine Sache, die du im Hinterkopf behalten solltest, wenn du so eine immersive Erfahrung planst: Vertrau auf dich. Auch wenn es sich so anfühlt, dass du gerade jedes Wort der Sprache vergessen hast, du kannst die Sprache besser als du von dir selbst denkst! Von Menschen lernen, die die Sprache sprechen gibt einem ein ganz anderes Verständnis wie alles zusammen passt, wie die Grammatik funktioniert und – vor allem im Fall von Englisch – wie man Worte ausspricht, welche nicht wirklich Sinn ergeben, wie zum Beispiel „Yacht“ (Es wird „yot“ ausgesprochen). Englisch ist verrückt…

 

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