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Geschrieben von:Students Stories
Datum:August 15, 2017
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Englischkurs in Liverpool – Dienstag

Dieser Blogeintrag ist die Fortsetzung von: Montag in Liverpool!

Der Unterricht am Dienstagmorgen war ganz anders als am Vortag. Ich erinnere Sie kurz daran, dass ich um einen Kurswechsel gebeten hatte, da mir mein ursprünglicher Kurs zu leicht vorkam. Schnell bemerkte ich, dass der neue Kurs viel geeigneter für mich war. Im Klassenraum traf ich dann den südkoreanischen Jungen, den ich am Tag zuvor kennengelernt hatte, sowie einen meiner Mitbewohner. Wir haben geplaudert (auf Englisch, versteht sich) und begannen, uns wirklich gut zu verstehen!

Unser Klassenraum trug wie alle anderen Räume der Schule einen Namen, und zwar ‘‘Everton FC‘‘. Kein Wunder, denn bekanntermaßen LIEBT Liverpool Fußball und beheimatet zudem zwei erstklassige Fußballvereine!

Das neue Sprachniveau

Das sind meine Notizen vom Dienstag. Entschuldigen Sie bitte meine Handschrift!

Unser Sprachlehrer war ein junger, schwungvoller Mann. Er war sehr mitreißend und freundlich. Schon zu Beginn des Tages gab er uns stimulierende Aufgaben. Das Thema des Morgens waren die  Erzählzeiten. Doch verstehen Sie das bitte nicht falsch. Es war nicht so, wie man das aus dem traditionellen Schulunterricht kennt. Öde endlose Konjugationen und unregelmäßige Verben… nein, nein! Ganz und gar nicht! Denn es wurde vorausgesetzt, dass die meisten Schüler mit diesem Sprachniveau das alles schon gelernt haben und der Fokus liegt vielmehr darauf, das Gelernte zu vertiefen. Das ist toll und auf jeden Fall die beste Methode für mich! Nun werde ich versuchen, die Übung zu erklären!

Übungen

Der Lehrer gab jeweils zwei Schülern ein Blatt Papier mit vielen zufälligen Wörtern und Platz zum Schreiben. Man musste mithilfe der gegebenen Wörter einen Satz schreiben und damit eine Geschichte anfangen. Man erhielt dann den Satz eines anderen Pärchens und übergab seinen eigenen Satz auch an eines der anderen Pärchen, welches dann die Geschichte fortsetzen sollte und so weiter und so fort. Es war sehr lustig und es kamen viele verrückte Geschichten dabei heraus.

Die nächste Übung war ähnlich, doch in dieser mussten wir an unseren mündlichen Sprachfähigkeiten arbeiten. Wir bildeten Arbeitsgruppen von jeweils drei Schülern. Der Lehrer gab jeder Gruppe zwei Bilder, auf dem einen war ein ‘‘Seestern‘‘ und auf dem anderen ein ‘‘Krankenhausfenster ‘‘. Wir mussten uns eine Geschichte zu einem dieser Bilder ausdenken und diese unserer Gruppe erzählen. Ich muss glaube ich nicht erwähnen, dass dabei ganz lustige und kreative Ergebnisse zustande kamen!

Der Seestern und das Krankenhausfenster

Dann haben wir die Bücher aufgeschlagen, um die wirklichen Geschichten zu lesen. Eine über einen Seestern und eine, die etwas mit einem Krankenhausfenster zu tun hatte. Auch hierbei lernten wir mehr über die verschiedenen Erzählzeiten. Wir haben viele nützliche Aufgaben wie diese gemacht.

Es war sehr interessant, den Erklärungen des Lehrers zuzuhören. Wir haben alle problemlos unsere eigenen Fehler nachvollziehen können, da er alles sehr gut detailliert aber gleichzeitig simpel erklärte. Aber keine Sorge! Der Lehrer versprach uns, am nächsten Tag nochmal auf diese Aufgabe zurückzukommen, damit wir unsere Fehler korrigieren können. Ich bin jetzt schon sicher, dass ich nach einem weiteren tollen Nachmittag voll mit Lernen und Hausaufgaben in der Lage sein werde, meine heutige Arbeit zu korrigieren. Hervorragend!

Nach der kurzen Pause kam der nächste Lehrer. Er war genauso klasse und enthusiastisch wie der erste! Er erklärte alles mit englischen Redewendungen. Wir mussten danach ein persönliches Erlebnis erzählen, das in einer Redewendung zusammengefasst werden könnte. Die anderen Schüler mussten raten, welche Redewendung am besten zu der Erzählung passte. Diese Übung fand ich ebenfalls sehr lustig, da jeder seine eigene Redewendung mit aus der eigenen Kultur abgeleiteten Übersetzungen und Ausdrücken bereichern konnte!

Als ich die englische Redewendung „Once bitten, twice shy“ hörte, musste ich zum Beispiel an eine italienische Redewendung mit derselben Bedeutung denken.

Nachmittagsaktivität

Um 12.15 Uhr war der Unterricht für den Intensivkurs (4 Unterrichtsstunden jeden Morgen) zu Ende. Nach dem Unterricht treffen sich die meisten Schüler im Gemeinschaftsraum und essen gemeinsam. Wir alle genießen die gemeinsame Zeit in diesem Raum…und natürlich die Tischtennisplatte! Ich bin jedoch nur weniger als eine Stunde geblieben, da ich vorhatte, an einer von der Schule organisierten Nachmittagsaktivität teilzunehmen.

Ich habe mich für eine Gesprächsstunde mit Tony, einem der Lehrer, entschieden. Die Aktivität fand in einem lokalen, nicht weit von der Schule entfernten Rokoko – Café statt. Der Ort war traumhaft und die Gespräche sehr angenehm!

Tony brachte Papier und Karten mit, auf denen Gesprächsthemen standen. Wir redeten über Aliens und viele andere Dinge. Die Karten waren sehr hilfreich. So wusste man immer, worüber man reden konnte. Und dies ermutigte mich dazu, bestimmte Tempora, wie beispielsweise das Konditional oder Futur, zu verwenden.

Wir redeten viel über Wünsche und Träume, darüber, was man tun würde, wenn man im Lotto gewinnen würde oder wie es wäre, Superkräfte zu haben. Tony war immer da, um uns bei Unsicherheiten zu helfen und hat uns immer zu einem passenden Zeitpunkt verbessert und uns unsere Fehler erklärt. Hach was ein toller Nachmittag!

Stadtrundgang…

Für die Besucher von Liverpool war der Nachmittag allerdings noch nicht zu Ende. Ich entschied mich dazu, die zwei Kathedralen zu besichtigen, die sich an den beiden Enden der berühmten Hope Street befinden. In meinen Augen waren beide Kathedralen sehr majestätisch und beeindruckend. Beide sind zwar komplett verschieden, doch man erkennt an jeder Kathedrale etwas Scousisches, so wie man es fast an jeder Ecke in Liverpool findet.

Die ältere der beiden Kathedralen, die Liverpool Cathedral, befindet sich ganz in der Nähe der Chinatown. Einen Besuch dieses besonderen Teils der Stadt wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Für italienische Touristen wie mich ist der Besuch von britischen Chinatowns nämlich ein MUSS. Man weiß nie, was einen erwartet und häufig stößt man auf etwas Überraschendes oder sogar Magisches!

…und wieder zurück im wunderschönen Studentenwohnheim!

Es war dann bald Zeit für das Abendessen und trotz der orientalischen Atmosphäre wollte ich ein ganz anderes Abendessen kochen (Tagliatelle mit original Tomatensoße und ein leckeres Steak mit gebackenen Kartoffeln!… Italiener…!).Natürlich teilte ich dieses Essen mit meinen großartigen Mitbewohnern. Auch an diesem Abend wurde wieder viel und lange geredet. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass wir uns alle allmählich anfreundeten und dass das ganze Erlebnis genauso war, wie ich es mir vorgestellt hatte: Wundervoll!

Lesen Sie meinen nächsten Blogeintrag hier: Mittwoch in Liverpool!

 

Fiammetta

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